10 Dinge, die du garantiert noch nicht über mich wusstest

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In meinem Blog und auf der Homepage erfährst du meist etwas über meine Arbeit und die Themen, für die ich stehe. Heute möchte ich dir etwas mehr über mich preisgeben, damit wir uns besser kennenlernen. Einiges kannst du in meinem Lebenslauf nachlesen. Jetzt wird es jedoch weniger trocken, dafür nicht weniger spannend:

1. Als Kind bin ich vor 2000 Leuten aufgetreten

Das war im Theater am Aegi in Hannover. Meine Hobbys waren Ballett und Jazz Dance und unser Tanzstudio hat ein Theaterstück für alle Formationen geschrieben, was wir an mehreren Abenden aufgeführt haben.

2. Smudo hat mich am ersten Arbeitstag ins Büro gefahren

Leider gibt es hiervon kein Foto, sodass mein neuer Kollege Moritz gleich kommentiert hat: „Klar, und Thomas D. holt dich wieder ab, ne?!“

Ich muss auf meinem Fußweg (s.u. von Öffis halte ich wenig) vom Hamburger Flughafen zu LHT-Basis im Schneeregen, mit Koffer, hinter der Leitplanke ziemlich kläglich gewirkt haben. So hielt dieser (ziemlich versiffte) riesige Ami-Schlitten und die Beifahrertür ging auf. Ich war viel zu schüchtern, um irgendwas anderes zu Smudo zu sagen als danke.

3. Segelohren hatte ich als Kind

Mit 13, kurz vor meiner Konfirmation habe ich sie mir anlegen lassen. Die Kurzhaarfrisur folgte. Ich weiß noch, wie ich zwei Wochen lang in den Osterferien einen Verband um den ganzen Kopf hatte. Was ich nicht mehr weiß, ist, wie es sein konnte, dass ich die ganzen zwei Wochen keine Haare waschen konnte….

4. Ich liebe Gelee Bananen

und habe sie glücklicherweise meistens für mich allein, wie sich wahrscheinlich die meisten von euch vorstellen können 😉 Leider kommt meine große Tochter auch auf den Geschmack…

5. 8 Wochen lang von 10-Euro-Tagesbudget gegessen und übernachtet

Auf meiner Weltreise nach dem Studium musste ich echt auf mein Budget achten. In Thailand und Laos hat es total gut geklappt von 10 Euro am Tag zu leben und zu schlafen. Lecker war es immer, der Rest oft sehr basic, was nicht minder glücklich gemacht hat!

6. Heiligabend 2007 habe ich in einem Stall geschlafen…

…genau wie in der Weihnachtsgeschichte. Das war in China an der Tigersprungschlucht. Meine zwei Kollegen und ich hatten uns mit der Zeit etwas vertan und ich hatte obendrein Knieschmerzen und war langsam. Wir hatten also die letzte Fähre und unseren Transfer in unsere Unterkunft verpasst und hatten Glück, dass wir kurz vor Einbrechen der Dunkelheit auf diesem Hof im Nichts ankamen. Die Gastgeber haben uns sogar noch ein Huhn geschlachtet. Die Toilette war ein Loch hinter einem Bretterverschlag und im Vorgarten blühte ein Weihnachtsstern.

7. Ich werde seekrank

Damit ist auch die Kreuzfahrt-Diskussion vom Tisch. Das wird es bei mir nicht geben! Egal, ob Segelschiff (Ich habe einen Segelschein!) oder Fähre, ich hänge über der Reling…

8. Puffer gibt es bei mir nicht

Kartoffelpuffer schon! Die esse ich sehr gerne. Ich meine diese zeitlichen Puffer, die man einbauen könnte, um dann an einem Gleis oder Gate zu warten. Davon halte ich nichts :-D, was eigentlich auch großer Quatsch ist. Ich gehe meist einen Schritt schneller als mir noch in Ruhe einen Saft zu gönnen. Am Flughafen ausgerufen wurde ich aber bisher nur einmal, auch, wenn meine Freundinnen das gerne für die Regel halten 😉

9. Ich fahre lieber Rad als Öffis

Nein, ich bin nicht immer schneller mit dem Rad als mit Bus oder Bahn. Doch ich bilde mir das gerne ein. In der Hinsicht lerne ich genauso schlecht wie mit den Puffern.

10. Giraffen haben schon mit mir Zähne geputzt

Auf Safari kam ich morgens mit meiner Zahnbürste aus dem Zelt und da standen sie: zwei Giraffen, direkt am Camp, friedlich am Futtern. So habe ich in ihrer Gesellschaft meine Zähne geputzt bevor es wieder auf Pirsch ging.

Und bei dir so?

Über dich gibt es bestimmt auch unglaubliche Dinge. Die anderen Leser und ich, wir freuen uns, wenn du in den Kommentaren etwas über dich preisgibst :-).

Außerdem gibt es eine Teamübung, die man gut nutzen kann, um sich kennenzulernen und für die man auch erstaunliche Fakten braucht: „1 Wahrheit und 2 Lügen“ (eigentlich „2 Truths, 1 Lie“, aber ich wandele es gerne ab, weil man sich die eine Sache merkt, über die gesprochen wird und dann sollte es doch besser die Wahrheit sein, oder?).
Jeder Teilnehmer überlegt sich eine wahre Begebenheit über sich und zwei falsche Dinge. Alle anderen müssen rauskriegen, was stimmt.

Viel Spaß beim Kennenlernen und beim Überlegen!

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