Wie du deinem Arbeitgeber klare Grenzen aufzeigst, ohne dich auf’s Abstellgleis zu stellen

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Der Ton macht die Musik

Beim Grenzen setzen geht es nicht darum, Forderungen zu stellen, die über alle Maßen gehen. Als Mütter haben wir die fixe Zeit, zu der die Betreuung in der Kita endet. Mal mehr, wenn z.B. Oma aufpasst, mal weniger, wenn mal wieder nicht ausreichend Erzieher da sind.
Obwohl bislang nur 7 Prozent aller Unternehmen die zeitliche Flexibilität gut meistern, die ihre Mitarbeiter einfordern, dürfen wir nicht aufhören genau das zu üben, bis es Usus wird. Arbeitgeber müssen bei der derzeitigen Arbeitsmarktsituation umdenken und sich anpassen. In meinen Augen macht vielmehr „Der Ton macht die Musik“.

Nutze Power Posing

Wenn du schon Angst hast, dass Gegenwind von deinem Vorgesetzten kommen könnte, hört man dir das sofort an. Du gehst in eine Verteidigungshaltung, die dich deine Grenzen rechtfertigen lässt. Das ist gar nicht nötig! Was nun tun, um dem vorzubeugen? Wie alles im Leben, kann auch das geübt werden. Stell dir vor, deine Grenze ist das normalste der Welt. Stell dir vor, wie ein Mann diese Grenze darlegen würde. Übe vor dem Spiegel. Mach dir Power Posing zu Nutze, bis es sitzt. Dann kannst du an deinen Chef herantreten und deutlich machen, wie weit du gehen kannst.

Mach es von Anfang an, nicht erst irgendwann

Nur, warte nicht zu lange. Ich bin ein Fan davon, auch in der Probezeit, nicht zu viele Zugeständnisse zu machen, um dann nach einer Weile kürzer zu treten. Meine Erfahrung hat gezeigt, dass es dann nämlich heißt: „Wieso kann sie jetzt dienstagabends nicht die Extra-Meile gehen? Konnte sie doch bislang auch immer“.

Sichtbar trotz Teilzeit

Du kannst wunderbar Präsenz und Engagement zeigen, auch wenn du nicht dauererreichbar bist. Voraussetzung dafür ist natürlich, dass du eine Sinnhaftigkeit in deinem Tun siehst. In meinem Instagram-Account findest du die ersten Tipps wie du deine Sichtbarkeit erhöhst. Weitere Artikel werden hier folgen.

Auch Nein-Sagen will gelernt sein

Und wenn du doch mal hart Nein sagen musst, denk dran, es ist ein Ja für dich oder deine Familie wie ich bereits in einem vorangegangen Blog-Beitrag beschrieben habe. Wenn dir eine Absage wirklich unangenehm wird, mach auf jeden Fall einen Gegenvorschlag. Manchmal beruhigen auch Kompromisse. Ich glaube fest daran, dass „eine Hand die andere wäscht“. Es wird sich früher oder später auszahlen, denn „what goes around, comes around“! Sieh nur zu, dass du dich nicht zu oft selbst sabotierst!

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