Notiere, was du heute alles geschafft hast, statt nur deine To Do Liste abzuhaken!
Es fühlt sich bereits gut an auf einer To-Do-Liste Häkchen setzen zu können, wenn etwas erledigt ist. Doch was dich dir deine Leistungen bewusster werden lässt, ist, ebendiese aufzuschreiben! Du darfst ganz kleine Dinge notieren: „an der Ampel nicht ausgerastet als vor mir der Motor abgewürgt wurde“, „an einen Kollegen gedacht als ich Kaffee holen war“ oder „ein Lob bekommen“. Du freust dich am Ende des Tages doppelt! Das Aufschreiben ist dabei, wie immer, kraftvoller als sich nur darüber Gedanken zu machen. Wenn du anfängst das regelmäßig zu tun, wirst du dir deiner Leistungen nach einer Weile schneller bewusst. Das ist ganz ähnlich wie ich es in meinem Dankbarkeitstagebuch mache. Da habe ich die Rubriken „Successes“, „Learnings“, „Happiness/Gratefulness“.
Ich empfehle das meinen Coachees oft, wenn es um ihre Feedback-Gespräche oder Gehaltsverhandlungen geht. Je öfter du dir berufliche Leistungen aufschreibst, desto mehr Argumente hast du an der Hand. Außerdem ist es wichtig ein bisschen mit den vermeintlich kleinen Dingen zu prahlen, weil sie für andere nämlich nicht selbstverständlich sind. Wie hat mein Kollege letztens gesagt: Nicht nur fleißig sein wie eine Biene, sondern auch brummen wie eine Hummel! Oder: Tue Gutes und sprich darüber!
In diesem Sinne viel Vorfreude auf deine Freude über Erfolge, Extrameilen und Nicht-Selbstverständliches!