Was ist eigentlich Coaching?

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Ich kann mich noch genau daran erinnern wie ich in meinem High-School-Jahr jeden Morgen „Hi, Coach!“ gerufen habe. Gemeint war mein alter Sportlehrer Dr. Wheeler. Seinen Sportlehrer Coach zu nennen, ist in Amerika üblich und auch hier ein populärer Begriff. Dennoch sprechen wir in Deutschland eher wir von unserem Trainer. Die Aufgabe eines Trainers ist es, seine Sportler zu verbessern, indem er direkt auf Schwachstellen hinweist und Korrekturen in Bewegungsabläufen vorschlägt oder sogar anweist.
Genau das, das Vorschlagen oder direkte Anweisen unterscheidet den Trainer von dem Coach, der Coachings gibt.

Das ist Coaching!

In meinem ersten Coaching, Ende 20, war ich total irritiert davon, dass meine Coach mir keine Ratschläge gegeben hat. Sie hat gefragt, gefragt, gefragt. Coaching ist eben „Beratung ohne Ratschlag“ wie Sonja Radatz das nennt. Und eine Lufthansa-Vorständin hat mir bestätigt „ein guter Coach gibt keine Antworten“. Er wird also keine Vorschläge machen, sondern unterstützt dabei, bisherige Denkmuster zu verlassen. Im Coaching gibt also der Coachee, der Gecoachte, sich selbst seine Antworten. Das sind die Lösungen, die am besten zu ihm passen. Sie sind akzeptiert und die Umsetzung fällt dadurch leicht. Ein Coachee lernt so über den Tellerrand zu schauen und bisher unerkannte Zusammenhänge zu erschließen. Dadurch eröffnen sich ihm Handlungsalternativen, die ihm vor einem Coaching nicht eingefallen sind. Ziel eines Coachings ist immer eine persönliche Weiterentwicklung. Das gleicht fast einer persönlichen Strategie. Bei mir bedeutet das auch gesund seine Ziele zu erreichen, ob beruflich oder privat, und entspannt Karriere zu machen.

Das ist systemisches Coaching!

Wir sind alle nie allein in unseren Universen. So ist auch jeder Coachee beeinflusst von äußeren Rahmen wie seinem Unternehmen, seiner Privatwelt und seiner Kultur. All dies sind Systeme, in denen sich der Coachee bewegt. Sie werden im Coaching berücksichtigt. Es wird auf all die Systeme eingegangen, von denen das Ziel eines Coachees beeinflusst sein kann. Deshalb spricht man vom systemischen Coaching.

Fokus auf Stärken und Lösungen statt Schwächen und Probleme

Coaching ist keine Therapie: „In der Psychotherapie folgt man dem Weg seiner Tränen. Im Coaching folgt man dem Weg seiner Träume“, so Carol Kauffman, Psychiaterin und Coach an der Harvard Medical School.
Ein wichtiges herauszustellendes Merkmal in dieser Hinsicht ist, dass sich Coachings nicht mit der Vergangenheit eines Coachees auseinandersetzen. Es geht darum seine Stärken herauszuarbeiten, in die Zukunft zu blicken und auch gestärkt in die Zukunft voranzuschreiten. Nichtsdestotrotz wird auch im Coaching eine Vielzahl von Methoden angewendet, die aus der Therapie stammen. Auf diese wird immer dann zurückgegriffen, wenn es den Coachingprozess erleichtern könnte.

Alle hier erklärten Begriffe finden Sie auch zusammengefasst in meinem Glossar. Ebenso finden Sie dort die Abgrenzung zu Begriffen wie Mentor, Berater, Supervisor.

Unmengen von Coachings

Die wohl gängigsten Coaching Arten sind Business- und Life Coaching. Es gibt aber auch Happiness Coaching, Alpaka-, Hypnose- und Single Coaching, Beziehungscoaching… Die unterschiedlichen Anwendungsgebiete scheinen schier unendlich. Eine kleine Auswahl an Erklärungen finden Sie im Glossar.

Was alle Coachings verbindet, ist die Weiterentwicklung des Coachees. Der eigene Veränderungswille ist somit unabdingbar für einen gelingenden Coaching-Prozess.

Happiness Coaching oder Ihr Glück können Sie gestalten!

Glücklich zu leben ist mein alleroberster Wert. Dass man dafür etwas tun muss, ist nicht jedem klar. In den USA ist das Streben nach Glück in der Verfassung verankert. Es steht einem sozusagen zu. Wie aber auch die Beziehung zu seinen Freunden oder seinem Partner Pflege und Arbeit bedarf, so braucht auch jeder selbst Seelenpflege. Ich finde, wir Deutschen gehen sehr gehetzt durchs Leben. Nach knapp 40 Jahren habe ich immer noch nicht herausgefunden, warum. Meine Mission ist es, die eigene Seelenpflege zu propagieren und zu unterstützen. Fürs Zähneputzen nehmen wir uns ja auch zweimal am Tag Zeit. Warum dann nicht für unser Glück?! Dabei ist es mir egal, ob man seinen Beruf, seine Familie, sein Hobby in den Mittelpunkt stellt. Und auch, wenn Sie noch nicht genau wissen, was Sie glücklich macht, gemeinsam finden wir es heraus!

Jeder kann sein Glück vergrößern! Haben Sie Lust auf

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