Ihr Coaching Geschenk zum 2. Advent
Unser Alltag ist gespickt von Erledigungen und Pflichten, die uns Kraft kosten. Wir sind sehr effizient geworden, in dem, was wir tun. Je mehr wir zu tun haben, desto weniger Zeit verbringen wir mit einer Tätigkeit.
Umgekehrt fragen wir uns „Wie haben wir das bloß alles geschafft?“, wenn wir raus aus der Tretmühle sind. Meinen Kollegen ging es zum Beispiel während ihrer Kurzarbeit so. Mir im Mutterschutz vor der Geburt unserer Tochter. Auf einmal hatten wir richtig viel Zeit – ein ungewohntes Geschenk. Die Effizienz, mit der wir im Berufsleben To Dos abgearbeitet und Projekte umgesetzt haben, hat sich verflüchtigt. Alles wurde langsamer erledigt. Andere Aufgaben sind weggefallen. Wir konnten uns auf das konzentrieren, was wir „schon immer einmal machen wollten“ – bei mir war das die Fotobücher der letzten Urlaube erstellen. Auf die Sachen, zu denen wir im Arbeitsalltag nicht so häufig gekommen sind und die uns Kraft schöpfen lassen: Kaffee trinken, Leuten treffen, bummeln.
Das Gute daran
Unserer Seele tut das gut. In dieser Zeit hatte ich keinerlei Druck. Ich habe das gemacht, worauf ich Lust hatte. Ein wunderbarer Zustand, den wir nicht mehr allzu oft erleben. Ich habe gespürt wie Kreativität in mir wieder aufkeimte und sich meine Energiereserven wieder füllten. Die brauchte ich die kommenden Monate ja auch.
Wissenschaftlich gesehen liegt das daran, dass wir unseren Dopamin-Rausch stoppen, wenn wir zur Ruhe kommen.
Dopamin gilt gemeinhin als Glückshormon. Wenn wir eher langfristig auf ein Ziel hinarbeiten, für das wir eine Belohnung erwarten können, wird Dopamin ausgeschüttet. Es lässt uns aufmerksam sein, bringt uns Antrieb. Allerdings lässt es uns auch durch eine rosa-rote Brille gucken, Dinge schön reden, kein Bedenkenträger sein. Zudem wird unser Informationsfilter ausgeschaltet. Das heißt, dass wir einer Informationsflut verfallen, in der wir alles scannen, was uns diesem Ziel und der Belohnung näher bringen könnte. Funktioniert das, wollen wir mehr davon. Wir machen weiter wie vorher. Sobald das jedoch zu viel wird, kippt die Wirkung von Dopamin ins Negative. Die Aufmerksamkeit führt zu Erregtheit, Aufregung und schließlich Fahrigkeit. Wir machen Fehler, lassen uns ablenken und die Leistung lässt nach.
Kraftreserven erkennen
Es ist also wertvoll sich öfter mal Pausen zu gönnen. Doch was lässt Sie Kraft tanken? Einen Flow-ähnlichen Zustand erreichen? Wichtiger ist noch die Frage, wie Sie viel davon in Ihren Alltag einbringen? Die zum Download bereitstehende Übung leitet Sie an, genau dies heraus zu finden. Geben Sie dazu unten einfach Ihren Namen und Ihre eMail Adresse ein. Die Datei wird Ihnen dann direkt zur Verfügung gestellt.
Ziel dieser Selbstcoaching-Methode ist es, sich kleine Fluchten in den Alltag zu bauen, die einen Kraft tanken lassen. Sollten Sie am Ende der Übung offene Fragen haben, kontaktieren Sie mich. Ich stehe Ihnen gerne mit weiterem Rat zur Seite!
Wenn Sie wissen möchten wie ein ganzes Coaching abläuft, finden Sie eine Beschreibung dazu auf meiner Homepage.
