Gesunder Körper & gesunder Geist

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Körperhaltung…

Eins meiner Lieblingsbeispiele für „positives Mindset“ ist Amy Cuddy, Sozialpsychologin, mit ihrem Ausspruch „Fake it till you become it“ („Tu so als ob, bis du es wirst“)! Abgeleitet von „Fake it till you make it“ („Tu so als ob, bis du es schaffst“), treibt sie den Spruch eine Ebene weiter. Körperhaltung beeinflusst die Gedanken und auch umgekehrt. So behauptet Cuddy, dass eine einnehmende Haltung eine Person dazu verleitet sich mächtiger zu fühlen.

…Geisteshaltung…

„Fake it till you make it“ ist übrigens eine verbreitete Anweisung im Lach-Yoga. Wikipedia schreibt dazu: „Die Ergebnisse der Lachforschung (Gelotologie) deuten darauf hin, dass Lachen gesund ist und das allgemeine Wohlempfinden steigert. Durch das Lachen würden entzündungshemmende und schmerzstillende Substanzen freigesetzt, Stresshormone abgebaut und das Immunsystem würde gestärkt. Auch würde der Sauerstoffaustausch im Gehirn erhöht, das Herz-Kreislaufsystem in Schwung gebracht, die Atmung verbessert und der Stoffwechsel angeregt. Lachen könne auch helfen, Stress abzubauen.
Teilnehmer von Lach-Seminaren berichten, dass sie danach nicht nur eine positivere Grundstimmung hatten, sondern auch freier und kreativer im Denken waren. Die Teilnehmer werden angeregt, das Lachen auch außerhalb der Lach-Seminare zu kultivieren und möglichst täglich zu lachen.“

…Mimik

Ebenso verhält es sich mit Glücksgefühlen. Sonja Lyubomirsky, Professorin für Psychologie, hat herausgefunden, dass man glücklicher werden kann, selbst wenn man nur so tut als wäre man es. Hier ist die Mimik gemeint: häufigeres lächeln, engagiertes Zeigen von Enthusiasmus oder ähnliches wirkt sich positiv auf das Glücklich Sein (hier: happiness) aus. Dies resultiert zum Beispiel in gefestigten Freundschaften, mehr Erfolg im Arbeits- und Privatleben oder aufgeschlossenere Begegnungen. „Fake it till you become it!“

Und, ja, ob Sie es glauben oder nicht, durch Botox weggespritze Zornesfalten, bewirken, dass Leute sich glücklicher fühlen! Das geht aus einer weiteren Studie hervor. Neun von zehn Probanden waren zwei Monate nach dem Spritzen weniger depressiv als vorher.

Andere Untersuchungen haben gezeigt, dass depressive Menschen, denen Halskrausen angelegt wurden, um ihren Kopf aufrechter zu halten, weniger lange brauchten, um Verbesserungen in ihrer Stimmung zu erleben als Menschen ohne.

Was halten Sie davon?

Wie integriert man nun dieses Halten Lernen in seinen Alltag? Eine gute Möglichkeit ist immer die Visualisierung. Ob ein Kalendereintrag, der aufpoppt, eine bildliche Erinnerung oder fünf Minuten Pause für einen Cartoon. Es gibt viele sichtbare und für Andere unsichtbare Visualisierungsideen: Bilder an Tür, ein Bildschirmhintergrund, Erinnerungen in Portemonnaie, der Schreibtischschublade oder dem Kosmetiktäschchen. Haben Sie Lust bekommen es zu testen? Sein Sie kreativ und probieren Sie es aus!

Sie brauchen Inspiration und würden gerne lernen wie Sie mehr Glück Ihr Leben lassen? Dann schreiben Sie mich an!

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